Eröffnung:
18. Jänner 2018, 19h
Öffnungszeiten der Ausstellung:
FR 19.01.2018 12h – 17h
SA 20.01.2018 12h – 17h

gregoreldarb.com
ladylibertypress.org

Gregor Eldarb

Die Videoarbeit „ Notes On Turning “ ist eine Collage von subjektiv ausgewählten, flaneuerhaft entdeckten architektonischen Klassikern/Auffälligkeiten/Raritäten/Kuriositäten in Brüssel.
Sie besteht aus Fotografien und gebauten Objekten, die sich auf Plätze und Architektur in Brüssel beziehen. Für das Video wurde ein Objekt gebaut, das aus zwei Glaspaneelen und einer Drehplatte besteht, auf dem Bilder und Modelle platziert wurden. Die Reflexionen der Objekte und Drehbewegungen wurden im Glas (Spiegelung) gefilmt. Dabei geht es um Versuche, Konstruktionen von Raum als Bild darzustellen. Wichtig sind mir zudem Ideen von Transparenz, Bildstrukturen, Distanz, Spiegelung, Verdoppelung eines Bildes/Objektes.

Konkrete Architektonische Bildreferenzen im Video:
Wohnung Jean-Pierre Hoa, Rue Langeveld 21, 1180 Bruxelles, Uccle (Architekt, Jaques Dupuis)
Simone Guillissen-Hoa, erste Architektin der La Camper Schule
Église Sainte-Alène, Saint Gilles (Architekt Jaques Dupuis)
La maison Durieu,1954, 1080 Molenbeek-Saint-Jean, (Architekt, Jaques Dupuis)
Lemonnier, Aussicht aus der Bvd du Midi 57-Wohnung auf den Gare du Midi.
Gang in dem Haus am Bvd du Midi 57, Brussels; Eingang zum Haus am Bvd du Midi 57, Brussels
Molenbeek, Wohnblock, Boulevard Louis Metteuse, Molenbeek-Saint-Jean
Indische Masken in der Wohnung von Jean-Pierre Hoa, Rue Langeveld 21, 1180 Bruxelles, Uccle
Seite 10 und 15 De Witte Raaf-185-februari 2017, Bild: Rene Magritte „La Lampe philpsophique“, 1936
„Boulevard de La Cambre 28“, Referenz auf das Atelier von Albert Ciamberlani, einem belgischen Maler.
Das von Paul Hankar von 1897-1898 gebaute Haus, in dem sich das Atelier befand, wurde 1988 zerstört.

Der Schriftzug V.I.T.R.I.O.L. befindet sich auf der rechten und linken Seite des Haupteingangs zum Park „Place des Palais“ in Brüssel. Auf der linke Seite ist er spiegelverkehrt zu lesen. Vitriol steht für lateinisch: “Visita Interiora Terrae Rectificando Invenies Occultum Lapidem” – „Betrachte, was im Inneren der Erde liegt: indem du es läuterst, wirst du einen zuvor verborgenen Stein erhalten, (das wahre Heilmittel).“

Nina Prader

Gum Ball Zine Dispenser (Consolation Machine) 2017/18

A 1960s Gum ball machine, repurposed as a micro zine dispenser, shared notes of consolation while simultaneously acting as a culture-dispenser to the exhibition Museum as Space of Action on the Rupertinum’s facade (Museum der Moderne Salzburg). The micro zines were made in a workshop on zine culture and photo-copied by the artist and the guide-team.

The mikro zine dispenser asks questions about the appropriation of zine culture in the art world and gift economies as well as animates to participate in free zine culture. Thereby, housing good intentions as well as implicated in cultural shifts. At the off-space Size Matters these size issues are made playfully visible.

Viewers are invited to participate with their own authorship to fill out a mikro zine with a note of consolation and leave this at the space. Photocopies of the zine will be made and then continuously exchanged via the gumball machine in a future installation.

-all proceeds go towards subsidizing the printing costs for photocopies of the micro zines for future exchanges-

http://www.ladylibertypress.org
https://cba.fro.at/series/paper-tape